
Ich bin Helene Rimbach, wurde 2002 in Thüringen geboren. Seit 2020 studiere ich Architektur an der Bauhaus-Universtät in Weimar. In meiner Freizeit zeichne ich am liebsten realistische Tier- und Menschenportraits. Und widme mich auch sehr gerne der Fotografie.
I am Helene Rimbach. I was born in 2002 and live in Thuringia (Germany). Since autumn 2020 I study Architecture at the Bauhaus University in Weimar. A majority of my free time I spend drawing. On this website and on my Instagram account, you can take a look at my paintings and drawings.
Kontakt
Mail:
heleneri@t-online.de
Instagram:
Lange Zeit war ich dort nich aktiv. Jetzt bin ich aber wieder zu finden unter:
Veröffentlichungen
2017, 2018, 2019 und 2021
Titelbilder und Illustrationen für die „Anzeiger“ sowie „Mitteilungen & Informationen“ des Vereins Thüringer Ornithologen
2017 und 2019
jeweils eine Zeichnung im Katalog zur Ausstellung „Moderne Vogelbilder“, Halberstadt
2019
Titelbild für die „Vogelwarte – Zeitschrift für Vogelkunde“
2021
Gestaltung der Illustration „Rotkopfwürger“ für das Titelbild der Veröffentlichung „Integrated Population Models: Theory and Ecological Applications with R and JAGS“ von Marc Kéry und Michael Schaub
2022
Ausstellungskatalog zur Ausstellung im Naturkundemuseum Erfurt „Tierporträts Helene Rimbach Zeichnungen und Malerei“
Ausstellungen und Wettbewerbsteilnahmen
AKTUELL:
9. SEPTEMBER BIS 1. OKTOBER 2022
AUSSTELLUNG IN DER TRINITATISKIRCHE RUHLA (Fotos folgen)
2017, 2019 und 2020:
Ausstellung und Wettbewerb „Moderne Vogelbilder“ / „Silberner Uhu – 8. und 9. Deutscher Preis für Vogelmaler“ des Museums Heineanum in Halberstadt (2017: 2. Platz im Wettbewerb)
2019:
Teilnahme am bundesweiten NABU-Cartoonwettbewerb „Je wilder, desto wertvoller!“ (Sonderpreis für Nachwuchskünstler)
2021:
Ausstellung im landgräflichen Schloss in Barchfeld an der Werra
Februar bis April 2022:
Einzelausstellung im Naturkundemuseum Erfurt

September bis Oktober 2022
Ausstellung in der Trinitatiskirche Ruhla
Q & A
Da mir häufig Fragen gestellt werden rund ums Zeichnen und Malen aber auch zu meiner Person, sind hier einige der am häufigsten gestellten Fragen beantwortet 🙂
Zu meiner Person:
#1 Wie kamst du zur Malerei? Oder seit wann zeichnest du schon?
Das ist eine schwierige Frage, die mir natürlich immer wieder gestellt wird… Farben und Stifte gehören von jeher zu meinem Leben dazu. Wir hatten sie im Haus. Und sie wurden von klein auf vor mich gestellt, um mich zu unterhalten. Natürlich war es anfangs nur typisches Kindergekritzel…
2009 – da war ich sechs oder sieben Jahre alt – brachte mich meine Mutter erstmal zur neu-eröffneten Kinder- und Jugendkunstschule in Bad Liebestein. Es gefiel mir sehr gut. Denn dort wurden wir dazu angeregt zu basteln, zu malen und Neues auszuprobieren. Und sie brachte mich gewissermaßen „der Kunst“ ein Stück näher. Bis 2020 nahm ich dort an verschiedenen Kursen teil.
Der Kurs, bei dem ich das meiste gelernt habe, war der Zeichenkurs von Elza Artamontzeva – einer manchmal ungewohnt harten aber doch sehr liebenswürdigen Bulgarin. Dort lernte ich viel über Komposition, Proportion, Farben und allgemein das Zeichnen.
Aber nicht die Zeiten, in denen es mir gut ging, haben mich so richtig dazu gebracht, besonders intensiv mit dem realistischen Zeichnen zu beginnen. Sondern vielmehr eine Zeit, in der ich kaum beziehungsweise fast gar nicht gezeichnet habe. Ich konnte nicht. Bin krank geworden. Eine Autoimmunkrankheit zeigte mir, wie wichtig diese Freizeitbeschäftigung für mich ist. Denn wenn man etwas nicht machen kann, nimmt man es nicht mehr als selbstverständlich, ist zielstrebiger und wertschätzt jede Minute in der man dazu in der Lage ist.
Also habe ich in dieser Zeit versucht, sobald es ging, so viel zu zeichnen, wie möglich. Tiere wurden dabei mein Lieblingsmotiv. Ich fing an, intensiv zu arbeiten, habe Skizzenbücher gefüllt, realistische Zeichnungen angefertigt, in denen man beinahe jedes Federchen bzw. Härchen sehen kann. Ich war einfach begeistert davon, dass ich wieder Stifte in die Hand nehmen konnte und meine Hand nicht mehr zitterte bzw. ich die Kraft dazu hatte.
Mittlerweile geht es mir wieder besser. Aber die Liebe zum Zeichnen ist geblieben. Und ich freue mich über jede Minute, in der ich dazu komme.
#2 Wie hast du die Zeichentechnik gelernt?
Vieles was die Technik betrifft habe ich miir gewissermaßen selbst beigebracht. Wobei man da natürliich nie auslernt und ich noch viel zu entdecken habe… Man sollte sich schließlich nicht davon abschrecken lassen, neue Techniken auszuprobieren.
Die meiste Zeit mache ich einfach irgendwas und hoffe, dass das, was rauskommt einigermaßen wird…
Ich habe mir nie irgendwelche „Tutorials“ angeschaut. Dazu habe ich keinen Nerv.
#3 Wie lange dauert es, eine Zeichnung fertigzustellen?
Diese Frage bekomme ich wohl mit Abstand am häufigsten, kann ich jedoch so gar nicht beantworten. Das hängt immer von Format, Technik und detailgenauigkeit ab.
Und ehrlich gesagt schaue ich auch gar nicht auf die Uhr 🙂
#4 Wo kann man deine Bilder sehen?
Normalerweise habe ich eine Instagramseite (@helene.ri), auf der man neben fertigen Zeichnungen auch meinen Zeichenprozess verfolgen kann. Diese habe ich aber aktuell deaktiviert, damit ich wieder mehr Zeit für mich und das Zeichnen finde 🙂
Eine dauerhafte Ausstellung/ Galerie habe ich nicht. Jedoch hatte ich schon einige temporäre Ausstellungen.
#5 Was ist Deine Lieblingsfarbe?
Orange. (Ich nutze sie aber nicht sehr oft in Gemälden und Zeichnungen…)
Und grün auch irgendwie…
Aber natürlich sind alle Farben schön 🙂
#6 Malst du auch im Auftrag?
Ja. Kann aber länger dauern, da ich momentan studiere und bereits viele Aufträge habe…
Anfragen gerne an: heleneri@t-online.de
Zu Maltechnik und Stil:

#1 Welche Techniken nutzst du?
Die sehr genauen, realistischen, naturgetreuen Zeichnungen fertige ich mit Farbstiften bzw. Graphitstiften an.
Die ausdrucksstarken, bunten Gemälde entstehen in einer Mischtechnik mit Acrlylfarbe, Ölpastellkreide und Buntstift.
Und ich zeichne auch gerne digital auf meinem Tablet.
#2 Welche Zeichenutensilien empfiehlst du?
Für Zeichnungen:
- Farbstifte (Polychromos von Faber Castell)
- Graphitstifte (ebenfalls meist von Faber Castell oder von Caran d’Ache)
- Knetradiergummi
- Radiergummi
Für Gemälde (Acryl-Mischtechnik)
- irgendwelche Pinsel (Hauptsache sie haaren nicht zu sehr…. Ich sollte vermutlich wirklich mal in ein paar anständige – investieren 😉 )
- Spachteln
- Ölpastellkreiden